UNSERE BLINDENSCHULE

Ein Friseur als Evangeliums-Multiplikator

Seit vielen Jahren ist die Ev. Karmelmission in Jordanien tätig und möchte auch hier die einheimischen Muslime sowie die zahlreichen Flüchtlinge insbesondere aus dem Irak und Syrien für Jesus Christus erreichen. Offenes Missionieren ist in Jordanien gesetzlich verboten, und unsere Mitarbeiter müssen oft indirekte Wege finden, um Menschen mit der Botschaft von Jesus zu erreichen. Manchmal werden unsere Mitarbeiter auch überrascht, wie Gott ihnen unverhoffte Hilfe bei der Evangelisation schenkt. Br. Abu Shedi* berichtet:

„Eine unserer Mitarbeiterinnen verschenkte beim Friseurbesuch einen unserer Bibelkalender. Der Friseur heißt Hussein* und betreibt einen bekannten Damen-Friseursalon. Sein gut laufendes Geschäft hat ihn zu einem wohlhabenden Mann gemacht; er liebt schnelle Autos und Motorräder. Hussein nahm das Geschenk des Bibelkalenders dankbar an, und obwohl er Muslim ist, legte er diesen Kalender im Wartebereich seines Friseursalons aus.

Eine von Husseins muslimischen Kundinnen bemerkte den Kalender und protestierte dagegen: ‚Warum liegt das hier aus? Hier sind doch christliche Verse abgedruckt!‘ Sie nahm den Kalender und legte ihn verkehrt herum auf den Tisch.

Doch dies führte dazu, dass Hussein sich jetzt erst genauer ansah, was auf der Rückseite des Kalenders aufgedruckt stand: Wenn Du an weiteren unserer Schriften interessiert bist, schreib uns an! Unsere Anschrift lautet: xxx. Bald also landete bei uns im Büro eine entsprechende Anfrage von Hussein: ‚Bitte schickt mir mehr Literatur; ich möchte mehr über Jesus wissen.‘

Wie bei uns üblich schickten wir ihm auf seine Anfrage hin nur ein paar unserer Schriften zu. Jedoch kam nach zwei Wochen wieder eine Anfrage: ‚Könnt Ihr mir bitte noch mehr Literatur schicken?‘ Auch dieser Anfrage kamen wir nach und schickten ihm weitere Büchlein zu.

Es dauerte aber nicht lange, dann schrieb er uns wieder an mit der Bitte, ihm jeweils 10 Exemplare von jedem evangelistischen Büchlein, das wir auf Lager hätten, zuzuschicken.

Die Karmelmission veröffentlicht zahlreiche evangelistische Schriften

Langsam wurde mir die Sache verdächtig. Was war hier los? Steckte womöglich eine böse Absicht hinter der Anfrage? Wollte er uns bei den Behörden anzeigen? So schrieb ich ihm zurück, bei solch einer großen Menge an Literatur müsse er sich das selber bei uns im Büro abholen kommen. Auf diese Weise könnte ich selbst einen Eindruck davon gewinnen, was für ein Mensch Hussein sei.

Ein Lebensmittelmarkt in Amman, der Hauptstadt Jordaniens

Sehr bald schon kam er zu uns ins Büro. Er freute sich aufrichtig, mich zu treffen. Er teilte mir auch mit, dass er unsere Literatur sehr mag und dass er auch viele Fragen habe.

‚Das freut mich. Aber warum möchtest du so viele Exemplare davon haben?‘

‚Weil ich es weitergeben möchte an andere Leute. Ich habe eure Bücher gelesen. Diese Bücher haben irgendwie etwas Besonderes an sich. Im Islam ist so viel Hass, aber in diesen Büchern spüre ich einen anderen Geist, ein anderes Leben.

Damit auch andere dadurch gesegnet werden, habe ich angefangen, die Literatur, die ihr mir zugesandt habt, für die Damen in meinem Friseursalon auszulegen. Aber meistens ist am nächsten Tag schon alles wieder fort. Meine Kundinnen scheinen daran so interessiert zu sein, dass sie es mit nach Hause nehmen! Darum brauche ich jetzt noch viel mehr Schriften.‘

Selbstverständlich gaben wir Hussein viele weitere Exemplare unserer evangelistischen Schriften mit, damit er sie in seinem Friseursalon auslegen kann. Wir sind Gott dankbar, dass er Husseins Herz durch sein Wort angerührt hat, so dass dieser nun als Multiplikator wirkt, und durch ihn viele Menschen von Jesus erfahren. Bitte beten Sie für ihn.“

*Name geändert

Die Arbeit der Karmelmission unter Muslimen in Jordanien wird ermöglicht durch die Gebete und Spenden unserer Missionsfreunde!

no exception

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