UNSERE BLINDENSCHULE

Das Evangelium im Königreich Saudi-Arabien

Die Radiosendungen der Karmelmission erreichen Muslime auch in solchen Gebieten, wo andere Möglichkeiten zur Evangelisation sehr beschränkt sind. Das ist z. B. in Saudi-Arabien der Fall. Dieses Land ist geprägt vom Wahhabismus, einer strengen sunnitischen Auslegung des Islam. Zur christlichen Minderheit im Land gehören meistens asiatische Gastarbeiter. Ihnen ist es aber strengstens untersagt, mit Muslimen über ihren Glauben zu reden. Konvertiten aus muslimischem Hintergrund gibt es nur wenige. Auch wenn das Land in den letzten Jahren in religiöser Hinsicht etwas gemäßigter geworden ist: auf den Abfall vom Glauben steht in Saudi-Arabien offiziell immer noch die Todesstrafe. Trotzdem wächst die Gemeinde Jesu dort – auch durch die Radiosendungen der Karmelmission. Von Montaser* erreichte uns folgende Nachricht:

„Ich bin ein junger Mann aus Saudi-Arabien. Äußerlich führte ich ein glückliches Leben. Ich besaß alles, was man sich im Leben wünschen kann. Doch innerlich fehlte mir Vieles: seelische Ruhe, Gelassenheit und Zuversicht. Ich litt an schweren Depressionen.

Eines Tages, es war spät am Abend, hörte ich im Auto Radio auf dem Weg nach Hause. Während ich an einer Tankstelle hielt, stieß ich auf eine Sendung mit wunderschönen Liedern. Ich spürte, wie beim Anhören dieser Lieder plötzlich Freude mein Herz berührte. Auf die Lieder folgte eine Ansprache. Mir fiel auf, wie ruhig und ausgeglichen der Redner sprach. Plötzlich wurde mir klar, dass er über Jesus Christus sprach. Es war eine christliche Sendung. Der Redner sprach weiter auch über Ehrlichkeit bei der Arbeit und über den richtigen Umgang mit Menschen. Er sprach über die Liebe zu Gott und zu den Menschen.

Während ich nach Hause fuhr, dachte ich weiter über die Worte dieses Mannes nach. Er hatte über den Glauben an Christus ganz anders gesprochen, als ich es von unseren islamischen Predigern bisher gewohnt war. Er hatte nicht nur lauter Drohungen ausgestoßen über die Hölle, und über das schreckliche Schicksal, das auf alle Ungläubigen wartete. Nein, er hatte sanft und voller Freundlichkeit gesprochen.

Nach diesem Erlebnis wollte ich mehr über den christlichen Glauben erfahren. Das war zunächst leichter gesagt als getan. Den Radiosender direkt zu kontaktieren, traute ich mich nicht. In Saudi-Arabien haben wir nicht die Freiheit, der Religion unserer Wahl zu folgen. Auf der Straße hat die Religionspolizei das Sagen. Wer sich ihren Ermahnungen widersetzt, wird geschlagen. Wäre ich bei meinen Kontaktversuchen aufgeflogen, hätte man mich vielleicht verhaftet oder gar getötet. Ich wäre als Abtrünniger, ein Ungläubiger und Verderber der Gläubigen im Land der Muslime, behandelt worden.

Im Internet suchte ich nach Webseiten mit Informationen über Jesus. Die meisten Seiten, die mir die Suchmaschine anzeigte, wenn ich Stichworte wie „Jesus“ oder „Evangelium“ eingab, waren blockiert. Schließlich fand ich aber die Facebook-Seite eures Radio-Programmes. Ich habe mir viele Folgen eurer Sendung angehört und eure Andachten gelesen. Eure Worte haben mir die Augen geöffnet und meinem Herzen Frieden verschafft. Ich habe zum Glauben an Jesus gefunden. Ihm möchte ich fortan mein Leben widmen. Ich möchte nun den Weg des Lichts, der Liebe und des Guten entlanggehen – den Weg des Herrn Jesus Christus, meines Erlösers.

Bitte betet für mich.

Euer Bruder Montaser“

Aufruf:

Liebe Missionsfreunde, die Radiosendungen der Karmelmission erreichen Muslime im arabischen Sprachraum, einheimische Berber in Marokko, die Scharia-Bundesstaaten in Nord-Nigeria, sowie Muslime in Ghana, Nepal und Indonesien. Viele Muslime haben dadurch bereits zum Glauben an Jesus gefunden. Diese Arbeit ist möglich dank Ihrer Gebete und Spenden.

*Name geändert

Die Arbeit der Karmelmission unter Muslimen wird ermöglicht durch die Gebete und Spenden unserer Missionsfreunde!

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