UNSERE BLINDENSCHULE

Frohe Botschaft für die Armen

In der Heiligen Nacht als Maria ihr Kind zur Welt gebracht hatte, erschienen die Engel den Hirten auf den Feldern zu Bethlehem und brachten ihnen die frohe Kunde: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. (Luk. 2-10-11). Die Hirten, zu denen die Engel kamen, gehörten damals zu den Armen in der Gesellschaft. 

Unser Mitarbeiterehepaar Br. Salman* und Sr. Maryam* kümmert sich mit liebevoller Hingabe gerade um die Ärmsten der Armen im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh. Br. Salman berichtet aus ihrer Arbeit: 

Evangelistische Einsätze in den Dörfern

„Bei meinen Einsätzen gehe ich in die Dörfer, in denen es manchmal weder Strom noch fließendes Wasser noch feste Häuser gibt. Die Menschen leben häufig in einfachen Hütten und selbstgebauten provisorischen Behausungen. Hier verkündige ich den Menschen die Liebe Jesu.  Kam Jesus nicht gerade auch für die Armen, um ihnen Gute Botschaft zu bringen? Ich gehe von Tür zu Tür, um Gottes Wort zu predigen. Ich verteile auch die Kalender der Karmelmission. 

Als ich bei einem Besuch an eine Tür klopfte, öffnete ein Mann, der Mohammed Sultan* hieß. Ich schenkte ihm unseren Kalender. Er freute sich sehr darüber und las den aufgedruckten Bibelvers auf Arabisch: „Denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir! (Jesaja 41,13) Ich konnte sehen, dass Mohammed Sultan innerlich berührt war. Ob ich ihm die Bedeutung dieses Verses erklären könne, fragte er mich.

Ich sagte ihm: ‚Gottes Kinder sind nie allein. Gott ist immer bei ihnen und beschützt sie.‘ Ich erklärte ihm, wie Gott durch seinen Sohn zu uns Menschen gekommen ist, um uns zu retten. Mohammed Sultan war sehr glücklich, als er das hörte. Er sagte zu mir: ‚Ich glaube, dass Jesus auch mich rettet. Von heute an möchte ich Gott folgen und mich vor niemandem mehr fürchten. Jesus Christus wird mir helfen.‘

Bildungsangebote für unterprivilegierte Kinder

Viele Kinder in diesen Dörfern, die ich besuche, können weder lesen noch schreiben. Wo immer möglich, bietet meine Frau Maryam Alphabetisierungskurse für solche Dorfkinder an. Sie bringt diesen Kindern dann auch christliche Lieder bei und erzählt ihnen Geschichten aus der Bibel. Die Kinder machen begeistert mit. 

Die Kinder liegen meiner Frau, Sr. Maryam, besonders am Herzen. Darum sind wir Gott und den Missionsfreunden der Karmelmission sehr dankbar, dass es uns seit dem letzten Jahr möglich ist, eine ordentliche Vorschule für Kinder aus sozial schwachen Familien zu führen. Es ist eine schöne, wenn auch nicht immer leichte Arbeit. Viele der Kinder, die zu uns kommen, können noch nicht ordentlich sprechen oder sind verhaltensauffällig. Mit viel Liebe und Einsatz kümmern wir uns um sie. Die Eltern staunen dann immer wieder über die guten Fortschritte bei ihren Kindern. 

Auch Omika* hatte sich sehr zum Positiven verändert, seit sie unsere Vorschule besuchte. Zu Hause hatte sie begonnen, vor dem Essen zu beten. Ihr Vater und ihre Mutter wurden neugierig und wollten mehr über Jesus erfahren. Ich konnte ihnen in der Schule von Jesus erzählen. Sie sind sehr dankbar, dass ihre Tochter in dieser friedvollen Atmosphäre lernen darf.

Nähkurse für junge Frauen und Mädchen

Mit Gottes Hilfe konnte meine Frau Sr. Maryam auch im letzten Jahr wieder einen Nähkurs durchführen. Unter ihrer professionellen Anleitung lernen junge Teilnehmerinnen aus muslimischen Elternhäusern das Schneiderhandwerk von Grund auf. Die erlernten Fähigkeiten sollen die jungen Frauen finanziell auf eigene Beine stellen. Meine Frau berichtet:

‚An jedem Tag der Woche findet der Unterricht statt, nur sonntags haben die Näherinnen frei. Es ist mir sehr wichtig, eine vertrauensvolle Beziehung zu den Frauen aufzubauen. Im Laufe der Monate kann ich ihnen viele biblische Inhalte vermitteln. Ich erzähle von Gott, unserem himmlischen Vater, der immer für uns sorgt. Ich erzähle von Jesus, der uns von unseren Sünden erlöst. Gott schenkt es, dass viele der Teilnehmerinnen zum Glauben an Jesus finden. Durch unsere Schülerinnen bekommen wir Zugang zu deren Familien und können auch ihnen von Jesus erzählen.

Humaira* ist eine unserer Nähschülerinnen. Gott hat an ihrem Herzen gewirkt, sodass sie Jesus persönlich kennenlernen durfte. Dann bat sie uns, sie zu Hause zu besuchen und auch mit ihren Eltern über den Glauben zu sprechen. Ihre Eltern waren bereit, mich zu empfangen und hörten interessiert zu, als ich ihnen vom Retter, Jesus Christus erzählte. Bitte betet für Humaira, dass sie mutig und standhaft ihren Glauben bekennen darf!‘

Liebe Geschwister, bitte betet für unsere Arbeit. Betet für Kraft, Gesundheit und Schutz vor Verfolgung. Betet, dass auch in dieser Weihnachtszeit das Licht der Liebe Gottes in viele Herzen Einzug halten wird!“

Aufruf: Liebe Missionsfreunde, Br. Salman und Sr. Maryam zeigen Muslimen in Uttar Pradesh die Liebe Gottes ganz praktisch. Sie erzählen ihnen die Gute Nachricht vom Sohn Gottes, der zu uns auf diese Welt kam. Dabei nehmen sie viele Gefahren und Risiken auf sich, denn in Uttar Pradesh gilt ein strenges Anti-Konversionsgesetz. Wir bitten Sie herzlich, Ihre Arbeit im Gebet und mit Ihren Gaben zu unterstützen.

*Name geändert

Die Arbeit der Karmelmission unter Muslimen im Subkontinent Indien wird ermöglicht durch die Gebete und Spenden unserer Missionsfreunde!

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