In Bangladesch wurde letztes Jahr nach gewaltsamen Protesten die Regierung gestürzt. Für unsere Mitarbeiter und die Konvertiten ist die Lage nun sehr schwierig geworden. Trotzdem schenkt Gott, dass Muslime zum Glauben finden. Wie Br. Arun – der islamische Theologie studierte, um Imam zu werden, aber dann zu Christus fand. Trotz heftiger Verfolgung ließ er sich taufen.
Immer wieder staunen unsere Mitarbeiter in Nord-Nigeria über die Wunder, die Gott dort inmitten der Gefahren tut. Vor wenigen Wochen wurde unser Mitarbeiter Br. Sani entführt. Er berichtet: „Es war mitten in der Nacht, meine Frau, die Kinder und ich schliefen fest. Die Fulani-Terroristen kamen in großer Zahl in unser Dorf. Als ich aufwachte, schaute ich in einen Gewehrlauf …“
Die Karmelmission bringt die Gute Nachricht von Jesus Christus in die muslimischen Dörfer in der Terai-Region in Nepal. Unser Mitarbeiter in Nepal, Br. Amrish, traf sich hier mit 15 muslimischen Dorfvorstehern, die mehr über das Christentum erfahren wollten. Aus diesem Treffen ergab sich eine offene Tür in einer Koranschule! Leider erleben Br. Amrish und auch die Konvertiten immer wieder Verfolgung, wie beispielsweise die jungen Frauen Rubia und Zubaida.
Assam liegt im Zentrum der sieben Bundesstaaten im äußersten Nordosten von Indien und ist der indischen Bundesstaat mit dem zweithöchsten Anteil an Muslimen. Hier arbeitet unser Mitarbeiter Br. Pratul. Als er als ehemaliger Muslim zum Glauben an Jesus fand, war er für seine Eltern nicht mehr als ein verachteter Hund. Doch Gott hat seine Arbeit unter Muslimen gesegnet – bis heute konnte er 16 Hausgemeinden von ehemaligen Muslimen gründen.
Am Korrespondenzkurs der Karmelmission in Ghana nehmen tausende Muslime teil, insbesondere viele Schüler weiterführender Schulen. Unser Mitarbeiter Br. Tiyumba ist dankbar für viele Partnerschulen, die unsere Literatur ihren Schülern zur Verfügung stellen. Br. Tiyumba war überrascht, als er vor kurzem den Schuldirektor einer muslimischen Schule kennenlernte, der vor vielen Jahren durch unsere Literatur zum Glauben gefunden hatte!
Gott richtet sein Augenmerk ganz besonders auf Menschen, die Not leiden. Das gilt auch für die Christen in den Flüchtlingslagern Nigerias. Ohne Hilfe von außen können sie kaum überleben. Unser Mitarbeiter Br. Ali kümmert sich regelmäßig um solche notleidenden und verfolgte Christen. Besonders dankbar waren die Bewohner vom Flüchtlingscamp Shuwari für die jetzt erfolgte medizinische Hilfe.
Nach dem Ende der Sowjetunion gab es kaum einheimische Christen in der Islamischen Republik Aserbaidschan. Gott hat es geschenkt, dass durch die Arbeit der Karmelmission tausende Aseri und Angehörige anderer Volksgruppen zum lebendigen Glauben an Jesus Christus gefunden haben. Einer unserer Mitarbeiter in Aserbaidschan ist Br. Deniz*, ein landesweit bekannter Sänger. Gott schenkt ihm viele Gelegenheiten, mit Muslimen ins Gespräch über den Glauben zu kommen. Auch Eldar, der sich vor kurzem mit ihm traf, stellte ihm viele Fragen.
Inmitten der Krisen im Nahen Osten, inmitten von Angst und Verzweiflung schenkt Jesus Hoffnung, auch durch die Arbeit der Karmelmission. Unsere Mitarbeiterin Schwester Sara* leitet unsere Arbeit unter Frauen im Libanon. Jede Woche kommen hunderte Frauen zu ihr ins Gemeindezentrum und lassen sich durch das Wort Gottes stärken. Sie gewinnen neue Kraft, weil sie verstehen und merken: Jesus liebt mich.
Die gegenwärtigen Überschwemmungen in Assam stellen eine der schwersten Naturkatastrophen in der jüngeren Geschichte dieses Bundesstaates dar. Verantwortlich hierfür sind der über seine Ufer getretene Brahmaputra und dessen Nebenflüsse. Tausende Dörfer sind betroffen. Unsere Mitarbeiter leisten Betroffenen unkomplizierte Nothilfe in dieser Notlage. Wir bitten auch um Ihre Gebete und Unterstützung!
Wie überall auf der Welt, war auch in Nepal die Corona-Pandemie ein einschneidendes Ereignis und brachte viele Menschen in große Not. In der damaligen Krise war auch die Karmelmission aktiv geworden. Dank der Unterstützung unserer Missionsfreunde konnten unsere örtlichen Mitarbeiter vielen Menschen in Nepal Lebensmittelpakete schenken. Eine davon war die Witwe Fatima, deren Mann Selbstmord begangen hatte. Diese praktisch bezeugte Liebe Gottes veränderte ihr Leben!
Hier wird in Zukunft die Möglichkeit der Sofort-Überweisung eingerichtet. Bis dahin werden hier unsere Bankverbindungen für eine Überweisung auf konventionellem Wege eingeblendet:
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