Unser Mitarbeiterehepaar Br. Salman und Sr. Maryam kümmert sich mit liebevoller Hingabe um die Ärmsten der Armen im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh. Sie gehen in Dörfer, wo es weder Strom noch fließendes Wasser gibt. Viele Kinder gehen nicht zur Schule. Durch ihre Arbeit erhalten viele Menschen Hoffnung und hören von Jesus, dem Retter der Welt.
Muhammad blickte aus dem Fenster seines schäbigen Zimmers. In seiner Seele war eine stille Verzweiflung. Die Last der schwierigen Lebensumstände erstickte seine Lebensfreude. Er scrollte durch Facebook, da fiel ihm einer unserer Beiträge ins Auge. Der Post lud dazu ein, den „Jesus-Weg“ kennenzulernen. Er spürte Neugier. Vielleicht war hier eine Tür in ein anderes Leben?
Aus Nigeria berichtet Br. Abdul: Es ist ein großer Segen, dass wir letzten Monat wieder das Ziegenprojekt in einigen Dörfern unserer Bauernevangelisten durchführen konnten. Das Geschenk einer Ziege ermöglicht einem bedürftigen Kind den Schulbesuch. Dank dem Ziegenprojekt haben schon viele Muslime zum Glauben gefunden. Ich möchte euch von einigen der Kinder berichten, die unlängst von uns eine Ziege geschenkt bekommen haben (…).
Dank Kooperationen mit örtlichen Schulen können tausende muslimische Schüler am Literatur-Korrespondenzkurs der Karmelmission teilnehmen. Für interessierte Schüler veranstaltet Br. Tiyumba jedes Jahr eine Jugendkonferenz. Dieses Jahr nahmen 620 Schüler aus 22 verschiedenen Schulen daran teil. Zara, eine 15 Jahre alte Schülerin, erzählte dort, wie sie durch die Literatur der Karmelmission zum Glauben an Jesus gefunden hatte, und welche Konsequenzen darauf folgten.
Die Radiosendungen der Karmelmission erreichen Muslime auch in solchen Gebieten, wo andere Möglichkeiten zur Evangelisation sehr beschränkt sind. Das ist z. B. in Saudi-Arabien der Fall. Immer wieder bekommen wir Zuschriften von Muslimen, die zum Glauben an Jesus gefunden haben, auch aus dem Königreich Saudi-Arabien. Montaser ist einer von ihnen. Hier berichtet er von seinem Weg zu Jesus.
Unser Mitarbeiter aus Jordanien berichtet: Durch unsere praktische Hilfe für geflüchtete Muslime bezeugen wir ihnen die Güte Gottes. Auch wenn zuerst viele die Botschaft von Christus ablehnen. Wir beten für diese Menschen. Besonders freut es uns dann, wenn Gott das Herz anrührt und noch ein ehemaliger Muslim bekennt: Nicht Mohammed leitet uns auf dem rechten Pfad, der zu Allah führt, sondern Jesus ist der wahre und einzige Weg zu Gott. Das durfte vor kurzem auch Massoud aus Syrien bekennen.
Der Nahe Osten kommt nicht zur Ruhe. Doch Christus hat versprochen: Ich will meine Gemeinde bauen. Das erleben unsere Mitarbeiter im Libanon hautnah. Br. John berichtet: „Unser Nothilfedienst an den Flüchtlingen begann als Reaktion auf die aktuellen Krisen. Nun hat sie sich zu einer kraftvollen Bewegung für das Evangelium entwickelt. Durch Gottes Gnade haben sich in den letzten Monaten Dutzende von alawitischen Männern und Frauen vom Islam losgesagt und ihr Vertrauen auf den Herrn Jesus Christus gesetzt. (…).“
In Bangladesch wurde letztes Jahr nach gewaltsamen Protesten die Regierung gestürzt. Für unsere Mitarbeiter und die Konvertiten ist die Lage nun sehr schwierig geworden. Trotzdem schenkt Gott, dass Muslime zum Glauben finden. Wie Br. Arun – der islamische Theologie studierte, um Imam zu werden, aber dann zu Christus fand. Trotz heftiger Verfolgung ließ er sich taufen.
Immer wieder staunen unsere Mitarbeiter in Nord-Nigeria über die Wunder, die Gott dort inmitten der Gefahren tut. Vor wenigen Wochen wurde unser Mitarbeiter Br. Sani entführt. Er berichtet: „Es war mitten in der Nacht, meine Frau, die Kinder und ich schliefen fest. Die Fulani-Terroristen kamen in großer Zahl in unser Dorf. Als ich aufwachte, schaute ich in einen Gewehrlauf …“
Die Karmelmission bringt die Gute Nachricht von Jesus Christus in die muslimischen Dörfer in der Terai-Region in Nepal. Unser Mitarbeiter in Nepal, Br. Amrish, traf sich hier mit 15 muslimischen Dorfvorstehern, die mehr über das Christentum erfahren wollten. Aus diesem Treffen ergab sich eine offene Tür in einer Koranschule! Leider erleben Br. Amrish und auch die Konvertiten immer wieder Verfolgung, wie beispielsweise die jungen Frauen Rubia und Zubaida.
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